Zuckerfreie Weihnachtsplätzchen: Die 15 besten Rezepte
Beim Backen zählt Zucker neben Eiern, Mehl und Butter fast immer zu den Grundzutaten für leckere Plätzchen, Kuchen und Co. Dabei sorgt er nicht nur für den süßen Geschmack, sondern vor allem auch für Masse und die Konsistenz des Teiges. D. h. man kann ihn (ebenso wie Mehl und Butter) nicht einfach weglassen. Sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert, wenn der Teig für die zuckerfreien Plätzchen weder lecker noch locker wird. Es geht aber auch ohne Zucker. Wie? Das verraten wir dir hier.
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Häufige Fragen und Antworten rund um zuckerfreie Plätzchen
Wer weniger Zucker essen möchte, hat viele Möglichkeiten ihn zu ersetzen. Zum Beispiel mit Trockenfrüchten oder süßem Obst, Ahorn-, Dattel- oder Reissirup, Apfeldicksaft, Honig, Süßstoffen und Zuckeralkoholen.
Der Zucker lässt sich in den meisten Fällen nicht 1:1 austauschen. Jede Zuckeralternative, egal ob Honig, Datteln, Erythrit oder Stevia, unterscheidet sich in der Süßkraft. Entweder richtest du dich nach den Angaben in unseren zuckerfreien Plätzchen oder probierst aus, wie viel Süße nötig ist, damit dir das Rezept schmeckt.
Achte darauf, ob deine Zuckeralternative flüssig oder trocken ist. Bei flüssigen Zuckeralternativen, wie z. B. Honig, solltest du deinem Gebäck weniger andere Flüssigkeit hinzufügen, da sonst sonst das Verhältnis nicht mehr passt und der Teig zu feucht wird.
- Zuckerfrei/ohne Zucker
Das Produkt darf nicht mehr als 0,5 g Zucker/100 g oder ml enthalten. Oft wird Zucker in solchen Produkten durch Zuckeraustauschstoffe oder Süßstoffe ersetzt. - Zuckerarm
5 g Zucker/100 g oder 2,5 g/100 ml sind die Obergrenze für diese Erzeugnisse. - Reduzierter Zuckeranteil
Der Zuckeranteil muss mindestens 30 % geringer sein, als der eines vergleichbaren Produkts. - Ohne Zuckerzusatz
Einfach- und Zweifachzucker sowie andere süßende Lebensmittel sind tabu. Wenn das Produkt auf natürliche Art süß ist, muss der Zusatz „Enthält von Natur aus Zucker“ gemacht werden.
Zuckerfrei essen: hier findest du alle Infos.
Zucker sorgt nicht nur für die gewünschte Süße, sondern konserviert auch. Zuckerfreie Plätzchen solltest du also am besten luftdicht verschlossen in einer Blechdose aufbewahren und sie innerhalb weniger Tage aufessen.
Tipp:
Friere einen Teil des Teiges ein. Wenn du dann Lust auf frische Plätzchen hast, einfach Teig auftauen – das dauert ca. 3 Stunden –, formen und backen. Schau beim Auftauen immer wieder, ob er schon formbar ist, denn bei der Verarbeitung sollte der Teig möglichst kalt sein.