Unsere beliebtesten Rezepte im August
Finde heraus, was im August Saison hat. Köstliche Salate, frischer Fisch und Pasta, dazu ein kühles Getränk und zum Abschluss ein Eis - all das passt zum Hochsommer, der jetzt im August startet. Das sind unsere beliebtesten Rezepte im August.
Das Angebot an heimischen Obst und Gemüse im August ist riesig. Obst, viele Gemüsesorten, Salate und Beeren werden im August frisch geerntet und sind dann auf dem Markt erhältlich. Wir zeigen dir in unserem Saisonkalender für den August, welches Obst und Gemüse in diesem Monat Saison hat:
Obst | Gemüse |
Aprikosen | Blattsalate |
Himbeeren | Bohnen |
Brombeeren | Brokkoli |
Kirschen | Erbsen |
Mirabellen | Fenchel |
Pfirsiche | Gurken |
Nektarinen | Paprika |
Pflaumen | Pfifferlinge |
Salat | |
Tomaten | |
Zucchini |
Fenchel
In Italien ist Fenchel eines der beliebtesten Gemüse. Die Fenchelknolle kommt aus dem Mittelmeerraum und gehört botanisch zu einer oberirdisch wachsenden Zwiebel. Fenchel schmeckt nach Anis, wer sich erst einmal an den Geschmack gewöhnen muss, kombiniert Fenchel am besten anderem Gemüse und kocht ihn, denn dadurch wird der Geschmack etwas milder.
Fenchel schmeckt zu Fisch, Fleisch, Meeresfrüchten oder auch zu Pasta.
Um ihn zuzubereiten, halbierst du die Fenchelknolle am besten, entfernst den harten Strunk und wäschst ihn dann gründlich. Danach kannst du ihn in Scheiben schneiden, würfeln oder auch die Fenchelhälften grillen.
Fenchel hat von Juni bis Oktober in Deutschland Saison, achte darauf, dass er eine feste Knolle, frisches Laub und eine frische Schnittfläche hat. Am besten lagerst du ihn im Gemüsefach des Kühlschranks.
Fenchel passt wie jedes Gemüse in eine gesunde Küche, es enthält die Vitamine A, C, E und Folsäure und die Mineralstoffe Eisen, Kalium und Calcium. Durch den Gehalt an ätherischen Ölen soll Fenchel auch Blähungen lindern. Insbesondere der Fenchelsamen wird darum oft zum Würzen von Kohlgerichten genommen oder als Tee getrunken.
Pfifferlinge
Im August startet die Hauptsaison für Pfifferlinge hier in Deutschland, der überwiegende Anteil im Handel kommt allerdings aus Russland, der Ukraine oder Polen. Pfifferlinge werden auch Gold des Waldes genannt und können auch in heimischen Wäldern gesammelt werden, allerdings nur mit guten Kenntnissen oder einem erfahrenen Pilzsammler. Im Handel solltest du darauf achten, dass die Pilze goldgelb sind und noch eine knackige Konsistenz haben, das Aroma sollte nach Wald und nicht gammelig riechen.
Je frischer die Pfifferlinge sind, desto besser schmecken sie. Sie halten sich 1-2 Tage im Kühlschrank. Pfifferlinge sind immer wieder in den Schlagzeilen wegen zu hoher Schwermetall- oder Strahlenbelastung, darum wird empfohlen nicht mehr als 250 g Wildpilze pro Woche zu essen. In Deutschland werden Pfifferlinge aber auch regelmäßig auf ihre Belastung überprüft.
Zuckerschoten
Zuckerschoten, auch Zuckererbsen oder Kaiserschoten haben von Juni bis August Saison.
Zuckerschoten schmecken frisch und typisch nach Erbsen, sie haben im Vergleich zu anderen Hülsenfrüchten etwas mehr Zucker, stecken aber auch voller B-Vitamine und Vitamin C.
Zuckerschoten schmecken gekocht, aber auch roh, denn sie enthalten keine giftigen Inhaltsstoffe, die durchs Kochen unschädlich gemacht werden müssen, sodass sie auch in Salaten oder im Wok lecker schmecken. Du kannst sie ganz einfach waschen und die Stiel- und Blütenansätze abschneiden, bei etwas größeren Schoten entfernst du am besten die Faser an der Längsseite.
Reibe zum Frischetest die Zuckerschoten aneinander, wenn sie quietschen, dann sind sie frisch. Auch sie halten sich 1-2 Tage im Gemüsefach des Kühlschranks.
Rezepte mit Tomaten und Zucchini
Brombeeren
Jetzt wachsen sie wieder überall am Wegesrand - die dunklen und süßen Brombeeren. Sie schmecken süß-säuerlich und manchmal auch etwas herb.
Bei den Beeren sind Brombeeren Spitzenreiter im Provitamin A-Gehalt. Provitamin A wird im Körper in Vitamin A umgewandelt und ist unter anderem wichtig für die Augen. Nennenswert sind darüber hinaus auch die Gehalte an Vitamin C und Vitamin E, die beide am Zellschutz beteiligt sind, sowie die Vitamine aus der B-Gruppe, die für Stoffwechselprozesse unentbehrlich sind. Außerdem steckt in Brombeeren reichlich Ballaststoffe und Phenolsäuren und Flavonoiden – denen antibakterielle und antikanzerogene Wirkungen nachgesagt werden.
Kalorien haben sie aber kaum und sind dadurch der ideale Snack. Sie schmecken aber natürlich auch herrlich als Saft, Marmelade oder in Quarkspeisen oder auch in herzhaften Rezepten. Lagern lassen sich Brombeeren nur kurz, darum am besten frisch verzehren.