26 einfache und gesunde Rote-Bete-Rezepte
Mit roter Bete kommt im Herbst und Winter Farbe ins Essen. Und nicht nur das, Rote Bete ist reich Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure. Außerdem kann sie auf viele Arten zubereitet werden: Ob roh oder gedünstet als Salat, gekocht im Risotto oder in Kombi mit Pasta, Feta oder Nüssen. Aber auch gebraten, geröstet aus dem Ofen, als Beilage, Hauptgericht oder als Saft schmeckt Rote Bete köstlich.
Wir haben 26 einfache und gesunde Rote-Bete-Rezepte für dich, ob Rote-Bete-Gnocchi mit Rucola oder Rote-Bete-Thunfisch-Salat - alle sind schnell zubereitet.
Hier gelangst du direkt zu den Rezepten.
Deshalb lieben wir Rote Bete
Ein echter Pluspunkt für die Rote Bete ist, dass sie eine heimische Pflanze ist und nur kurze Transportwege hinter sich hat, außerdem ist sie eine echte Bereicherung in Sachen Geschmack in der Herbst- und Winterküche und punktet durch einen hohen Nährstoffgehalt. Neben der roten Sorte gibt es inzwischen auch weiße, gelbe, orange oder rot-weiß-gestreifte Sorten.
Wichtig: Aufgrund der Farbintensität solltest du beim Schälen und Schneiden am besten Handschuhe anziehen und auch deine Küchenutensilien schützen. Gegen rote Flecken hilft sonst Zitronensaft.
Rote Bete: Frisch oder eingelegt?
Saison hat die rote Knolle von September bis März, frische Rote Bete erkennst du an einer festen und ganzen Schale und frischem Grün, im Gemüsefach lässt die Knolle sich ca. zwei Wochen lagern. Das ganze Jahr über erhältst du vorgegarte und vakuumierte Rote-Bete-Knollen oder in Essig-Sud eingelegte Rote Bete im Glas oder Konserve, diese sind deutlich länger haltbar.
Durch das Kochen oder Einlegen in Essig verliert die Rote Bete an Vitaminen und Aroma im Vergleich zur frischen, ungekochten Variante. Aber auch bei der frischen Variante sollte man auf eine schonende Zubereitung achten und sie z. B. nicht in viel Wasser kochen. Ein Pluspunkt für die vorgegarte Knolle ist in jedem Fall der Zeitfaktor und dass sie etwas weniger erdig schmeckt. Wer aber den echten Rote-Bete-Geschmack mag, sollte zur frischen Version greifen.
Wie bereitet man Rote Bete zu?
Da Rote Bete stark färbt, solltest du deine Hände durch Handschuhe, deine Kleidung durch eine Schürze und auch deine Küchenutensilien, wie z. B. Schneidebretter, durch eine Folie oder Papier schützen. Zitronensaft hilft zwar beim Entfernen, aber wer will schon lange mit Putzen beschäftigt sein?
Um möglichst wenig Farbe, Aroma und Inhaltsstoffe beim Kochen zu verlieren, empfiehlt es sich, die Knolle mit Schale und als komplette Knolle zu kochen und erst danach in Stifte, Würfel oder Scheiben zu schneiden. Dazu das Grün entfernen und in Wasser 30 bis 40 Minuten garen. Salze am besten erst kurz vor dem Garende, um die Farbe zu erhalten. Dann ähnlich wie eine Pellkartoffel schälen und weiter verarbeiten.
Besonders schonend ist die Zubereitung im Ofen. Dazu die Knolle, z. B. mit einem Sparschäler schälen und zubereiten.
Wann sollte man Rote Bete nicht essen?
Die intensive Farbe der roten Bete beruht auf dem natürlichen Farbstoff Betanin. Beim Verzehr größerer Mengen kann der rote Farbstoff Urin und Stuhl rötlich färben. Dies ist jedoch unbedenklich.
Wer Probleme mit Nierensteinen hat, sollte jedoch nicht zu viel Rote Bete essen, da die enthaltene Oxalsäure zur Nierensteinbildung führen kann. Ansonsten werden der Roten Bete vor allem positive Eigenschaften zugeschrieben: Ihre Inhaltsstoffe schützen Herz und Blutgefäße und damit vor Bluthochdruck und anderen Gefäßerkrankungen.
26 leckere Rote-Bete-Rezepte
Mit diesen einfachen Rote-Bete-Rezepten bringst du in den kalten Monaten Farbe und Vitamine auf deinen Teller.
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