Frankfurter Grüne Sauce: Das Originalrezept in 9 Kombinationen
Die Grüne Sauce ist eine kalte, cremige Sauce, die oft als Beilage zu Fleisch, Fisch oder Gemüsegerichten serviert wird. Die bekannteste Version der Grünen Sauce ist die Frankfurter Grüne Sauce, die aus sieben Kräutern besteht: Petersilie, Kerbel, Schnittlauch, Kresse, Sauerampfer, Borretsch und Pimpinelle.
Die Grüne Sauce kann auf verschiedene Arten zubereitet werden, aber im Allgemeinen werden die Kräuter fein gehackt und mit saurer Sahne, Schmand oder Joghurt sowie Gewürzen wie Salz, Pfeffer und Zitronensaft gemischt. Andere Zutaten wie Senf, Essig, Knoblauch oder Zwiebeln können auch hinzugefügt werden, um den Geschmack zu variieren.
In einigen Regionen Deutschlands und Europas gibt es verschiedene Versionen der Grünen Sauce mit unterschiedlichen Kräutern und Zutaten, aber die Frankfurter Grüne Sauce („Grie Soß“ auf hessisch) ist die bekannteste und am weitesten verbreitete.
Das Originalrezept für Frankfurter Grüne Sauce
Grüne Sauce - Das Original WeightWatchers Rezept
Für 4 Personen
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Garzeit: 10 Minuten
Zutaten:
- 1 Handvoll Kräuter für Frankfurter Grüne Sauce (Petersilie, Kerbel, Schnittlauch, Kresse, Sauerampfer, Borretsch und Pimpinelle)
- 1 Schalotte
- 4 EL Saure Sahne/Sauerrahm, 10 % Fett
- 250 g Joghurt, Natur, bis 1,8 % Fett, fettarm
- 1 TL Weinessig
- 1 Prise Zucker
- Salz, Pfeffer
- Pfeffer
- 1 Ei (Gewichtsklasse M)
Zubereitung:
Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Schalotte schälen und fein würfeln. Kräuter und Schalottenwürfel mit saurer Sahne, Joghurt und Weißweinessig verrühren. Mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.
Ei in kochendem Wasser ca. 10 Minuten hart kochen. Ei abschrecken, pellen und fein hacken. Unter die Sauce rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Was kann man zur Grünen Sauce essen?
Grüne Sauce wird typischerweise zu gekochten Kartoffeln und hartgekochten Eiern serviert. Es gibt jedoch viele weitere Möglichkeiten, um die Grüne Sauce zu genießen:
- Dip für Gemüsesticks oder Chips
- Brotaufstrich für Brot oder Brötchen
- Sauce für gebratenes oder gegrilltes Fleisch, Fisch oder Gemüse
- Dressing für einen Salat
- Belag für Pizza oder Flammkuchen
- Sauce für Nudelgerichte
Wie gesund ist die Grüne Sauce?
Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Kerbel und Sauerampfer, die typischerweise in der Grünen Sauce verwendet werden, sind reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin C, Eisen und Magnesium. Sie können auch entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften haben. Joghurt, saure Sahne und Ei liefern wertvolles Eiweiß. Wer dann zur Grünen Sauce Kartoffeln, Eier oder Fisch serviert, hat eine leckere und nährstoffreiche Mahlzeit.
Warum isst man die Grüne Sauce klassisch zu Ostern?
Es gibt verschiedene Erklärungen für diese Tradition. In der Region Hessen in Deutschland, wo die Grüne Sauce traditionell herkommt, wird sie oft als Osteressen oder im Frühling serviert, wenn frische Kräuter verfügbar sind. Eine andere Erklärung besagt, dass die Kräuter ein Symbol für das Erwachen der Natur im Frühling – und somit für das Osterfest – sind.
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