Besser schlafen bei Stress
Zählst du in letzter Zeit öfter Schafe als sonst? Stress kann daran schuld sein. Fast die Hälfte der Menschen mit hohem Stress-Level sagt, dass sie nicht genug Schlaf bekommt, weil ihre Gedanken sich nachts überschlagen, so eine Umfrage der American Psychological Association aus dem Jahr 2013 unter amerikanischen Erwachsenen.
Du kennst das Gefühl: Du bist bettfertig, aber dein Gehirn ist hellwach. Ängstliche Gedanken und ungelöste Probleme (z. B. das Durchgehen der To-do-Liste für den nächsten Tag) nehmen überhand und machen es schwierig, abzuschalten und einzuschlafen.
Wenn du beunruhigt bist, ist es noch schwieriger, die empfohlenen sieben bis neun Stunden Schlaf pro Tag zu bekommen. Dieser Schlafmangel bedeutet nicht nur Probleme für dein Energie-Level, sondern kann auch deinem Erfolg beim Abnehmen schaden.
Denn unzureichender Schlaf kann es erschweren, sich gut zu ernähren, sich regelmäßig zu bewegen und sich zu motivieren, seine Ziele hinsichtlich Gewicht und Wohlbefinden zu erreichen.
Schlaf und Stress sind eng miteinander verknüpft. Eine Studie an jungen Erwachsenen zeigt, dass Schlafmangel das Angstniveau verstärken kann. Aber es gibt nicht nur schlechte Nachrichten. Dieselbe Studie ergab, dass das Angstniveau nach einem durchgehend erholsamen Schlaf am nächsten Tag abnahm. Mit anderen Worten: Ein gesundes Maß an Schlaf kann dazu beitragen, dass du dich weniger verunsichert fühlst – und das tut wohl jedem von uns gut, oder?
3 Möglichkeiten, vor dem Schlafengehen gedanklich zur Ruhe zu kommen
Natürlich können wir unsere Gedanken nicht immer vollständig abschalten, aber wir können uns so weit beruhigen, dass der Schlaf leichter fällt. Versuche diese Woche mal, einen oder mehrere der Vorschläge umzusetzen. Beobachte, wie du dich fühlst. Bist du schneller eingeschlafen?
1. Nimmst du dir Zeit zum Meditieren?
Meditation kann Stress abbauen und die richtigen Bedingungen für eine gute Nachtruhe schaffen. Du findest Meditationen zum Einschlafen direkt in der WW App. Du kannst sie nutzen, wann immer du dich entspannen oder abschalten möchtest.
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2. Liste deine Sorgen auf.
Wenn du deine Sorgen mit ins Bett nimmst, kannst du nachts vielleicht nicht schlafen. Nimm dir stattdessen jeden Abend Zeit, das aufzuschreiben, was dir durch den Kopf geht. Lege dann die Liste beiseite und gehe zu Bett. Untersuchungen haben gezeigt, dass man bereits schneller einschläft, wenn man 5 Minuten lang seine Sorgen aufgeschrieben hat.
3. Probiere die Methode der „3 positiven Dinge“ aus.
Denke vor dem Schlafengehen an drei positive Dinge, die in den letzten 24 Stunden passiert sind. Das kann eine nette Nachricht von einem Freund oder ein leckeres, selbstgekochtes Abendessen gewesen sein. Untersuchungen haben ergeben, dass dankbare Menschen beim Einschlafen seltener negative, beunruhigende Gedanken haben.