6 Ernährungstipps für Studenten
1. Starte mit einem Salat
Lass die Pastastation links liegen und geh direkt zur Salatbar. Nach einer Vorspeise aus grünen Blattsalaten kannst du dir befreit ein zweites Gericht holen – mit dem guten Gefühl, aus dem Vollen schöpfen zu können. Wenn du erst mal reichlich Gemüse zu dir nimmst, ist es weniger wahrscheinlich, dass du danach zu Chicken Nuggets und Pommes greifst – oder, wenn doch, zu viel davon isst. Vermeide dabei aber kalorienreiche Extras wie Croûtons, Käse und cremige Dressings. (Tipp: Wenn du dir nicht sicher bist, welche Toppings du meiden solltest, checke online, ob deine Hochschule vielleicht die Nährwertangaben der einzelnen Speisen veröffentlicht hat.)
2. Mach aus deinem Zimmer eine Junkfood-freie Zone
Verbanne Chips und Süßigkeiten aus deinem Wohnumfeld und investiere lieber in einen kleinen Kühlschrank, in dem du gesündere Snacks wie Obst und Gemüse, Joghurt oder Hüttenkäse aufbewahren kannst. Wenn die Verwöhnpakete deiner Eltern die Ursache des Übels sind, sieh nach, ob deine Hochschule nicht vielleicht über ein Online-Programm gesunde und glutenfreie Care-Pakete zum Kauf anbietet.
3. Plane voraus
Wenn du einen langen Vorlesungsblock vor dir hast, nimm ausreichend Snacks mit. Der Stundenplan macht es oft schwierig, regelmäßig um 9:00 zu frühstücken, um 12:00 zu Mittag und um 17:00 Uhr zu Abend zu essen. Sieh zu, dass du den Tag über kleinere, aber regelmäßige Snacks zu dir nimmst“, sodass du nicht in Heißhunger verfällst, wenn du dann endlich Zeit für eine richtige Mahlzeit hast. Nimm dir aus der Mensa frisches Obst mit, packe eine Tüte Nüsse oder Trockenobst ein oder besorge dir einen Joghurt. Manche Mensas bieten auch ein gesundes Lunchpaket zum Mitnehmen an.
4. Zurück auf Umwegen
Du hast nach der Vorlesung noch etwas Zeit? Geh zu Fuß zurück ins Wohnheim ... und mach dabei ruhig einen hübschen kleinen Umweg. Wenn du das regelmäßig tust, dann summieren sich all die vielen Extraschritte. Gleiches gilt, wenn du statt dem Aufzug die Treppe nimmst, dir einen Weg mit ein paar Steigungen über das Unigelände suchst und mit Freunden spazieren gehst, anstatt vor dem Fernseher abzuhängen.
5. Nutze die Möglichkeiten, die deine Hochschule bietet
Wenn du keine Ahnung von Ernährung hast und die Unterschiede zwischen Vollkornprodukten und Weißmehlprodukten, magerem und fettem Fleisch beispielsweise nicht kennst, dann kannst du dir vielleicht professionellen Rat an der Uni holen. An manchen Hochschulen gibt es zudem Ernährungsberater, an die du dich wenden kannst. Mit diesem Wissen kannst du dann über die online (oder über eine App deiner Hochschule) bereitgestellten Nährwertangaben deine Mensa-Mahlzeiten im Voraus planen.
6. Mach Sport
Wenn du es zeitlich nur schwer zum freien Hochschulsport schaffst, dann melde dich zu einem Kurs an, der in deinen Stundenplan integriert ist, wie Golf, Krafttraining oder Tanzen. Das ist toll, wenn du ein vollgepacktes Semester hast und eine Bewegungspause gut gebrauchen kannst. Außerdem kostet es häufig viel Geld, eine neue Sportart wie Golf oder Tennis zu erlernen, wenn man erst mal aus der Uni raus ist.
Der Start in die Uni ist der Start in eine komplett neue Welt. Mit diesen Strategien bist du gut für die Zukunft gerüstet und kannst die gefürchteten Extrapfunde getrost vergessen.