Tanja, 34 Jahre, -27 kg*
*Mit WW kannst du bis zu 1 kg pro Woche abnehmen. Abnahmeresultate können von Person zu Person variieren und können nicht garantiert werden.
„Ich habe ein ganz anderes Verhältnis zum Essen: Ich kann es wieder genießen“
Als Tanja sich über ihre Urlaubsfotos von ihren Traumreisen nicht mehr freuen konnte, machte es Klick: Die 34-Jährige Krankenschwester aus Bad Kreuznach ging zu WW. Mit 27 Kilo weniger freut sich die inzwischen leidenschaftliche Läuferin jetzt auf ihre nächste Asientour – und natürlich auch auf die Bilder danach.
Was hat dich an deinen Urlaubsfotos genau gestört?
Fotos lügen ja nun mal nicht. Ich hatte mir meine Pfunde über viele Jahre angefuttert, in der Pubertät, während meiner Ausbildung, nachdem ich mit dem Rauchen aufgehört hatte – und das vor allem im Nachhinein Erstaunliche ist: Mich hat mein Gewicht nie gestört. Ich war nie auf der Waage, habe nie auch nur den Versuch einer Diät gemacht. Aber dann kam der Punkt, dass ich mir auf meinen Urlaubsfotos wieder gefallen wollte. Heute schaue ich mich wieder gerne auf Fotos an: Ich habe meinem Mann sogar ein Shooting mit mir geschenkt, weil wir von früher so wenig schöne gemeinsame Fotos haben.
Warum WW?
Ich hatte bei Bekannten und Kollegen immer wieder beobachtet, dass WW funktioniert. Erst war ich etwas skeptisch, denn es hieß: Das muss man dann sein Leben lang machen. Das hört sich für mich so nach Zwang an. Heute weiß ich, dass das Unsinn ist. Man muss ja nicht andauernd etwas machen, man stellt einmal etwas um – und das verinnerlicht man ja auch. Insgesamt habe ich ein ganz anderes Verhältnis zum Essen bekommen. Ich esse regelmäßig, habe meine drei Hauptmahlzeiten, zwischendurch gibt es Obst und Joghurt. Ich weiß Essen heute viel mehr zu schätzen und kann es mehr genießen als früher.
Welche Ziele hattest du dir gesteckt?
Bevor ich in den Workshop gegangen bin, hatte ich schon auf eigene Faust abgenommen, kam dann aber nicht weiter. Im Workshop habe ich mir als Ziel ein Gewicht im Goldbereich gesetzt, das heißt in meinem gesunden BMI. Aber ich habe den Weg dahin in kleine Etappen unterteilt – immer in Fünferschritten: 85 Kilo, 80 Kilo, 75 Kilo. Das war für mich leichter zu verpacken.
Tanja vorher und nachher
Wie lange hast du bis zu deinem Ziel gebraucht?
Insgesamt eineinhalb Jahre. Zwischendurch hatte ich immer wieder „Haltephasen“ – ich sage bewusst nicht „Stillstände“. Denn ich war sehr froh über diese Pausen, weil ich mich beim Abnehmen gewissermaßen schon auf die Zeit nachher vorbereiten konnte und mir sicher war, dass ich auch das schaffe. Jetzt halte ich mein Gewicht seit mehr als einem Jahr.
Aber du ziehst ja auch grundsätzlich die Dinge durch – Stichwort Halbmarathon?
Ja, ich war gerade bei WW gestartet, da habe ich angefangen zu laufen – mit oder besser: trotz Kleidergröße 44. Allen Bekannten und Freunden habe ich erzählt, dass ich bald einen Halbmarathon laufen will. Das hat mich einfach gepackt. Ich machte eine Laufbandanalyse, damit ich auch die richtigen Schuhe finde, und dann ging es los. Inzwischen bin ich schon fünf Halbmarathons gelaufen, inklusive des Fisherman´s Friend StrongmanRun, der ja auch noch ein Hindernislauf ist.
Was war Laufen für dich: Mittel zum Zweck, um besser abzunehmen?
Anfangs ja. Spaß hat es mir natürlich auch gemacht, aber das Abnehmen stand im Vordergrund. Heute laufe ich aber einfach nur zur Entspannung. Darüber hinaus bin ich insgesamt viel sportlicher geworden. Früher habe ich mich bei Freizeitaktivitäten im Freundeskreis, bei denen man ins Schwitzen kam, eher rausgezogen. Heute fahre ich Mountainbike, bin auf Klettersteigen unterwegs, habe sogar meinen Tauchschein gemacht. Ich mache endlich einfach alles mit, weil ich keine Angst mehr davor habe, dass ich mit den anderen nicht mithalten kann ...
Tanja hat im Workshop der WW Coachs Michaela und Ilona Bodem in Bad Kreuznach abgenommen.
Tanjas Erfolgstipps
- Der Workshop ist für mich Motivation pur. Da haben sich tolle Freundschaften ergeben und ich gehe auch als Gold Mitglied noch hin. Darüber hinaus bin ich Mitglied bei WW Online und nutze die App fast täglich, um Punkte zu zählen. Es gibt mir einfach ein besseres Gefühl, wenn ich nachhalte, was ich esse.
- Mein Tag startet mit einem selbst gemachten Müsli oder einem leckeren Brei aus Haferflocken und Sojamilch, den ich auf der Arbeit nebenbei essen kann. Das hält mich lange satt.
- Hatte ich früher Gemüsereste, wanderten die oft in den Müll. Heute suche ich in der App gezielt nach Rezepten für etwas, das weg muss, und verkoche dann die Reste.