Tanja, 34 Jahre, -24 kg*
*Mit Weight Watchers kannst du bis zu 1 kg pro Woche abnehmen. Abnahmeresultate können von Person zu Person variieren und können nicht garantiert werden.
„Working Mum“ in Top-Form
Als Tanja zwei Jahre nach der Geburt ihres Sohnes wieder zurück in den Beruf ging, half ihr der strukturierte Büroalltag dabei abzunehmen. Nach nur acht Monaten war die 34-Jährige Buchhalterin aus Dreieich bei Frankfurt 24 Kilo leichter – und eine „Working Mum“ in Top-Form. Im Weight Watchers Interview erzählt sie ihre Erfolgsgeschichte.
WW: Nach der Elternzeit zurück in den Beruf – das klingt nach Stress! Wie hast du es geschafft, ausgerechnet dann abzunehmen?
Tatsächlich fiel es mir leichter als zu Hause. Denn privat ging es nach der Geburt etwas drunter und drüber, vor allem weil wir zweimal umgezogen sind. Als ich dann wieder halbtags arbeitete und der Kleine in die Kita ging, waren wir beide ausgeglichener. Dadurch hatte ich zum einen den Kopf frei, um mich endlich um mein Gewicht zu kümmern. Zum anderen half mir der strukturierte Arbeitsalltag sehr, wieder gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln. Offenbar läuft Abnehmen bei mir als „Working Mum“ einfach besser (lacht).
WW: Die meisten Kilos hattest du ja während der Schwangerschaft zugelegt. Hattest du Probleme damit, mit mehr Pfunden wieder in den Job einzusteigen?
Eher nicht! Ich weiß, was ich kann – und das strahle ich auch aus. Im Beruf definiere ich mich nicht über mein Aussehen. Doch nach innen sah es doch ein wenig anders aus ... Ich war deshalb sehr froh, dass ich meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden nach der Rückkehr in meinen Beruf wieder mehr Beachtung schenken konnte.
WW: ... nicht zuletzt durch die Teilnahme am Weight Watchers Treffen ...
Das ist wirklich Motivation pur! Der Dienstagabend war für mich immer ein Highlight der Woche. Nirgendwo sonst können andere den eigenen Kampf so gut verstehen, nirgendwo sonst konnte ich meine Erfolge so feiern. Top war auch mein Coach. Sie besitzt so viel Kompetenz, Einfühlungsvermögen, Überzeugungskraft und auch eine gute Portion Humor. Auf meine Fragen hatte sie immer eine Antwort oder auch Tipps für bevorstehende Herausforderungen.
WW: Was hast du denn konkret verändert?
Sowohl vor als auch nach der Schwangerschaft hatte ich viel auf Convenience-Produkte gesetzt. Bei mir standen außerdem immer viele Kohlenhydrate auf dem Speiseplan: morgens ein Brötchen, mittags ein Brötchen vom Bäcker – und es war mir egal, wie viel Butter da drauf war –, abends Pasta. Kohlenhydrate liebe ich immer noch, aber die tollen WW Rezepte machen es einem leicht, auch mal Neues auszuprobieren. Frischen Blattspinat hatte ich früher nie gemacht, Brokkoli oder Blumenkohl standen lange nicht mehr auf dem Speiseplan. Lachs gab es früher nur als Zutat in der Pasta-Sauce, heute steht der Fisch im Mittelpunkt der Mahlzeit. Nach der Arbeit zu kochen, entspannt mich total. Manchmal koche ich auch mit meinem Kleinen zusammen – herrlich!
Tanjas Erfolgstipps
- Zusammen mit meiner Nachbarin habe ich an verschiedenen Sportkursen teilgenommen, z. B. Rücken-Fit oder Zumba. Dass wir die Kurse zu zweit gemacht haben, hat sehr geholfen. Ich konnte mich so nicht drücken ...
- Seit ich mein Wunschgewicht habe und Gold Mitglied bin, zähle ich keine Punkte mehr. Aber wenn ich merke, dass nach einem Wochenende mit vielen Feiern etwas mehr auf der Waage steht, dann schreibe ich wieder auf – in der App. Die habe ich behalten, auch weil ich da regelmäßig neue Rezeptideen bekomme.
- Wenn ich heute sündige, entscheide ich mich immer für das „kleinere Übel“, z. B. esse ich auf der Kirmes dann nicht Currywurst mit Pommes und Mayo, sondern Bratwurst im Brötchen. So kann ich mein Gewicht prima halten.
Tanja hat im Treffen von Claudia Lalia in Rödermark-Urberach abgenommen.
WW: Du hattest dein Wunschgewicht kurz vor Weihnachten erreicht und bist dann in die Erhaltung gegangen – ein Härtetest? Erstaunlicherweise nicht. Der eigentliche Härtetest begann im neuen Jahr: Ich habe aufgehört zu rauchen – nicht mein erster Anlauf ... Die vorherigen Male hatte ich immer ruckzuck vier, fünf Kilo Gewicht zugelegt. Das blieb diesmal aus. Denn ich esse inzwischen grundsätzlich bewusster als früher und vor allem nur so viel, bis ich satt bin. Da hat ein wirkliches Umdenken bei mir stattgefunden.
WW: Gab es eigentlich einen besonderen Meilenstein beim Abnehmen? Es gab sogar zwei. Den ersten, als ich weniger wog als mein Mann. Dieses Ziel hatte sich zu einer richtigen Challenge entwickelt. Denn er nahm allein durch das ausgewogenere Abendessen zu Hause auch ab. Da hat es sich dann länger als geplant hingezogen, ihn einzuholen. Und der zweite Meilenstein war die 20-Kilo-Marke. Da habe ich mich mit einem Shopping-Trip in ein Outlet belohnt. Endlich konnte ich wieder meine Lieblingsmarken kaufen. Bei Hosen achtete ich das erste Mal seit Jahren darauf, wie die eigentlich hinten sitzen. Davor war die Devise ja: Hauptsache, sie gehen zu. Und ein Kleid passte tatsächlich in Größe 38: Ich hätte vor Freude heulen können, als ich die Zahl auf dem Etikett las ...
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