Erfahrungen mit WW: Georg, -13 kg

Veröffentlicht 13. September 2017

Mein Klick-Moment

 

Aus einem Urlaub gibt es ein Foto, auf dem ich in Badehose am Pool zu sehen bin. Als ich das Bild zum ersten Mal sah, dachte ich: „Wer ist denn das?“ Ich habe mich darauf wirklich nicht erkannt. Eigentlich bin ich ein total optimistischer Typ, aber von dem Tag an begleitete mich ein gewisses Entsetzen über meinen körperlichen Zustand. Doch erst als meine Frau Claudia ein paar Monate später beschloss, zu WW zu gehen, und mich fragte, ob ich sie begleite, kam der Stein ins Rollen.

 

Erster Wellness Workshop

 

Allein unter Frauen? Stimmt! Ich habe damit aber überhaupt kein Problem. Der Wellness Workshop ist für mich total wichtig. Wenn man weiß, dass man einmal die Woche auf die Waage geht und der Wellness Coach das Gewicht notiert, dann macht das etwas mit einem. Dann will man den Erfolg und richtet sich in der Woche eben danach. Und je lockerer die Hosen sitzen, umso größer wird der Wille. 13 Kilo in einem Dreivierteljahr sind doch eine super Bilanz!

 

Mein Start mit WW

 

Am Anfang war es schon schwer. Ich hatte mir ja vorher nie Gedanken darüber gemacht, was ich esse. Die WW App war für mich daher ein unverzichtbarer Begleiter im Alltag, um nachzuschauen, wie viele Punkte welche Lebensmittel haben. Ich erinnere mich noch gut an den Schock, nachdem ich das Wort „Eis“ eingegeben hatte ... Drei, vier Kugeln aus der Eisdiele, die hatte ich zuvor nachmittags einfach mal so verputzt.

 

Mein Aha-Moment

 

Der Quark, den meine Frau als Nachmittagssnack mit Müsli und Schokosauce anrührt, ist genauso lecker wie das Eis, das ich sonst oft gegessen habe, hat aber kaum Punkte und macht wirklich satt.

 

Tipps für mehr Bewegung

  • Den Weg ins Büro gehe ich immer zu Fuß oder nehme das Rad. Meinen Parkplatz fürs Auto habe ich jetzt sogar vermietet!
  • Wenn ich Kunden besuche, nehme ich – wann immer möglich – Bahn und Bus. So gehe ich auch viel mehr zu Fuß. Toller Nebeneffekt: Diese kleinen Spaziergänge nutze ich, um anstehende Besprechungen durchzugehen oder die Gesprächsergebnisse schon einmal zu sortieren.
  • Am Wochenende unternehme ich mit der Familie oder Freunden ausgedehnte Mountainbike-Touren. Das ist für mich kein Sport, sondern Freizeitspaß. Aber natürlich ist es super, dass ich dabei auch noch jede Menge FitPoints sammeln kann.

 

Ultimativer Durchhalte-Tipp

 

Es ist immer nur das Auge, das mehr essen will, nie der Bauch! So werde ich auch die letzten zwei, drei Kilo packen, die ich noch abnehmen will. Wobei ich gestehen muss: Die sind schon ganz schön zäh.

 

Lustigstes Kompliment

 

Vor ein paar Wochen habe ich meiner Schwester, die ich lange nicht gesehen hatte, Fotos aus unserem letzten Urlaub geschickt. Sie rief prompt an und fragte: „Hast du wirklich so viel abgenommen – oder ist das Photoshop?“