Schlau durch den Supermarkt

Mit ein bisschen Planung wird der nächste Einkauf nicht zum Spießrutenlauf
Veröffentlicht 4. April 2018

Manchmal hört der Wunsch nach gesunder Ernährung schon beim nächsten Einkauf im Supermarkt auf. Schließlich gibt es hier eine schier überwältigende Auswahl an Produkten, Siegel und Gesundheitsversprechungen, die oft nicht gehalten werden können, und Packungsgrößen, die zum Überkonsumieren animieren. Die gute Nachricht: Mit ein wenig Planung navigierst du ganz entspannt durch den Supermarkt-Dschungel. Los geht’s!

 

Dein Supermarkt-Navi

 

Mit diesen Strategien hört dein Abnahmeplan nicht in Gang eins auf:

  • Sei ein schlauer Listenschreiber! Denke vor deinem Einkauf eine Minute über die bevorstehende Woche nach und schreibe eine Einkaufsliste. Neben den Frischeprodukten, die öfter nachgekauft werden müssen, solltest du auch einen Blick auf haltbare Lebensmittel in deinem Vorratsschrank werfen. Ein grobes Budget für deinen Einkauf, das du nicht überschreiten darfst, kann dir helfen, Impulskäufe am Süßwarenregal zu vermeiden.
  • Kaufe nicht ein, wenn du hungrig bist. Am besten kaufst du nach einer Mahlzeit ein. Oder du isst zuvor einen leichten Snack wie einen Joghurt mit Früchten.
  • Kaufe möglichst viele unverarbeitete Lebensmittel. So weißt du genau, was drin ist, und stolperst nicht über versteckte Fette, Zucker und künstliche Inhaltsstoffe.
     

 

Die besten Basics

 

Meistens landen wahrscheinlich auch in deinem Einkaufswagen die klassischen Grundnahrungsmittel. Mit unseren Tipps triffst du die beste Wahl:

  • Milchprodukte: Die Milch, die du vielleicht im Kaffee trinkst, summiert sich schnell zu einigen Punkten. Gerade, wenn du die gerne einen Cappuccino oder Latte macchiato genehmigst. Gerade im Kaffee oder Tee schmecken auch Magermilch oder entrahmte Milch. Griechischer Joghurt und Skyr bis 0,2 % Fett, sowie Magermilchjoghurt bis 0,5 % Fett gehören sogar zu den zero Points® Lebensmitteln.
  • Cerealien: Schau hier vor allem auf den Anteil an Ballaststoffen. Sie sättigen gut und haben kaum Punkte. Übrigens wird auch Light-Varianten von beliebten Frühstücksflocken oft viel Zucker beigemischt. Auch hier lohnt sich ein Blick auf die Nährwerte.
  • Brot: Mit einem Vollkornbrot, Schwarzbrot oder Pumpernickel fährst du in der Regel gut. Diese Sorten schmecken schön herzhaft und halten lange satt. Ist dein Brot schon geschnitten, solltest du auf die Dicke der Scheiben achten. Am besten schneidest du es selbst. So bestimmst du nicht nur die Portion, sondern das Brot bleibt auch noch wesentlich länger frisch.
  • Fleisch: Mageres und unverarbeitetes Fleisch ist dein Freund. Magere Stücke vom Rind, Lamm, Schwein oder Geflügel ohne Haut sind hier die beste Wahl. Salami, Schinken und Würstchen enthalten oft viel Fett, hier solltest du also mit Bedacht zugreifen.