Frischluftalarm!

Einfach, aber effektiv: Spazierengehen
Veröffentlicht 27. Januar 2016

Laufen lernen, sich fortbewegen - was als Kleinkind noch Abenteuer pur und Grund zur Freude war, wurde relativ schnell Normalität. Spätestens als Teenager ist Gehen dann "langweilig" und "voll anstrengend". Dabei gibt es keine natürlichere, gesündere Art der Fortbewegung.
3 Gründe, warum du das schlichte Gehen nicht unterschätzen solltest

Grund Nummer 1: Gehen ist menschlich
Bestimmt kennst du das Bild vom Affen, der sich im Laufe der Evolution von einem Vierbeiner zum aufrecht gehenden Menschen entwickelt. Egal, ob Vier- oder Zweibeiner - unsere Anatomie ist auf Bewegung ausgerichtet. Wer schon mal länger am Schreibtisch, im Auto/Flugzeug oder auf der Couch saß, weiß: Früher oder später fängt es an zu zwicken. Das kann vom Stechen in Knien oder Schultern bis hin zu Schmerzen oder im schlimmsten Fall dem Bandscheibenvorfall reichen.

So schaffst du Abhilfe:
Egal, was du tust - vertrete dir zwischendurch immer mal wieder die Beine. Wenn du die Möglichkeit hast, rauszugehen, nutze sie. Auf diese Weise kombinierst du gleich zwei wohltuende Sachen: Du bewegst dich und schnappst frische Luft. Das ist gut für Körper und Geist.

Grund Nummer 2: Gehen macht schlank
Oft völlig zu Unrecht unterschätzt: Spazierengehen unterstütz dich beim Abnehmen! Bewegung ist Bewegung, unabhängig davon, ob du einen Feierabendspaziergang in Alltagsklamotten oder eine Fitness-Einheit auf dem Laufband machst.

Der Beweis:
Für 30 Minuten lockeres Spazierengehen verdient jemand, der 80 wiegt, 3 ActivPoints. Angenommen, das ist dein Gewicht, und du machst das jeden Tag in der Woche, sammelst du allein durch das Gehen schon 21 ActivPoints an. Damit rückt dein wöchentliches Fitnessziel in greifbare Nähe.

Du willst wissen, wie viele ActivPoints du dir durchs Spazierengehen verdients? Gib ganz einfach in Mein Tag "Spazierengehen" plus die Dauer ein.

Grund Nummer 3: Gehen macht schlau
Du hast richtig gelesen: Gehen ist gut fürs Gehirn. Wie das funktioniert? Wenn du bei mittlerem Tempo läufst, also ein wenig mehr außer Puste kommst als beim langsamen Laufen, werden bestimmte Gehirnareale 20 Prozent stärker durchblutet. Drehst du also in der Mittagspause ein Ründchen, sammelst du nicht nur ActivPoints, sondern tust auch etwas für deine geistige Frische. Die Projekte, die nach der Mittagspause anstehen, gehst du dadurch frischen Mutes an. Schnapp dir doch heute gleich mal einen netten Kollegen und ihr lauft gemeinsam noch ein Stück.